Am Ende möchte ich mit diesem Bild des Mannes gedenken, den nicht nur eine groβe Liebe zu seinen Schülern auszeichnete, der auch von der Liebe zur Heimat durchdrungen war. Er hat das Werk Anton Jägers fortgesetzt mit Fleiβ und Sachwissen, die zu bewundern waren.

Die Ereignisse von 1945 haben sein Lebenswerk zunichte gemacht. Die Chronik ist verlorengegangen. Trotzdem ist es erstaunlich, wie viele Einzelschriften doch auf den verschlungenen Wegen der Vertriebenen erhalten geblieben sind und mir bei der Erstellung der Büchlein geholfen haben. Ist das nicht auch ein Zeichen dafür, daβ er an seine Schüler etwas von seiner Heimatliebe weitergegeben hat?

So danken ihm die Enkel und Urenkel seiner damaligen Schüler, daβ ihnen Maffersdorf ein Begriff bleiben kann.

Das Foto dürfte aus dem Jahr 1904/05 stammen und Jungen der Jahrgänge 1896 - 98 zeigen.

Dachmann Alfred - 1. Reihe 1. von rechts,
Kuhn Emil - 3. Reihe 3. von links,
Hauser Adolf - 2. Reihe 1. von rechts